Direkt neben der U-Bahn-Station Kellinghusenstraße befindet sich seit 2015 der „Kelle Skatepark“. Bevor der Skatepark erbaut wurde, gab es in Eppendorf lange keinen passenden Ort für Kinder und Jugendliche, die gerne skaten. Wer skaten wollte, nutzte Gehwege, Treppen, Bänke oder private Tiefgaragen. Dies störte viele in der Nachbarschaft und die Geschäfte. Als Lösung entschlossen sich die Bezirksversammlung und das Bezirksamt Hamburg-Nord im Jahr 2011 einen Skatepark am Loogeplatz zu planen und zu bauen. An dem Planungs- und Bauprozess des Kelle Skateparks waren viele verschiedene Akteure beteiligt – Einzelpersonen, aber auch Vereine, Parteien und Firmen. Darunter befanden sich konkret auch das Bezirksamt, die Bezirksversammlung und der Skateboard e.V.* Außerdem wurde in mehreren öffentlichen Sitzungen mit der Nachbarschaft, Gewerbetreibenden und anderen Interessierten über den Bau diskutiert. Auch die Kinder und Jugendlichen, die gerne skaten, waren zu den Sitzungen eingeladen.
* e.V. ist die Abkürzung für „eingetragener Verein“